Tag 6:

An diesem zweiten Montag war der IT Service etwas unterbesetzt. Man merkte, dass die Osterwochen anfingen. Demnach wurde es aber auch weniger mit den alltäglichen Problemen im Haus. Mein Hauptaufgabe war an diesem Tag das flashen von ThinClients, die als Garantiefälle eingeschickt worden waren, und nunmehr wiederkamen. Außerdem mussten, nachdem nun einige Mitarbeiter die Firma verlassen hatten, deren letzten Zugänge und Konten entfernt werden.

Tag 7:

Mittlerweile machte sich ein bisschen Routine breit, was aber nicht zwangsweise schlecht war. Aufgaben, die sich täglich wiederholten, war einerseits natürlich das Beheben kleinerer Probleme mit Benutzerkonten und Anwendungsfehlern, in dieser Woche aber auch das flashen der ThinClients, dass sich als schwieriger als erwartet herausstellen sollte. Weiterhin habe ich mich wieder mit einem Kollegen ans neue Intranet gesetzt. Er gab mir die Aufgabe, mithilfe von Powershell ein Script zu erarbeiten, womit alle Dateien aus bestimmten Reitern des alten Intranets heruntergeladen werden können. Da ich kaum Erfahrung in programmieren habe, sollte mich das eine Weile beschäftigen.

Tag 8:

Am Mittwoch hat ein Mitarbeiter aus dem 'Voice & Data'-Team, nach einigen Routinearbeiten und Aufstellen von Büromöbeln, mit mir eine sehr ausführliche Führung durch alle Serverräume gemacht. Außerdem haben wir uns die Stromversorgung angeschaut. Also die generellen Leitungswege, den Notstromgenerator, die USV usw. Man merkte ihm an, dass er ebenfalls seine Erfahrungen als Elektriker gemacht hatte. So konnte ich, obwohl das grundlegend nichts komplett neues war, doch noch einiges dazulernen.

Tag 9:

Am Donnerstag hatte ich wieder einige neue Geräte einzurichten, die für diverse Manager beschafft wurden: SurfaceBooks, Smartphones etc. Anschließend gab es wieder Résumé der Woche im Gespräch mit Joseph. Witziger weise vergaß er, dass ich bereits 2 Wochen da war und machte für die nächsten 2 Wochen Pläne.

Aber tatsächlich wird nach dem langen Osterwochenende bereits die letzte Woche anbrechen.

Später galt es noch diverse 50 Zoll Monitore/Fernseher durch das halbe Gebäude zu transportieren und dann in unterschiedlichen Versammlungsräumen aufzustellen.

So endete dann auch die zweite Praktikumswoche relativ früh. Karfreitag und Ostermontag sind in England nämlich ebenfalls generell freie Tage.